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Vereinigte Staaten 2007
Kritik: 'Das Militär als Staat im Staat, das Mobiltelefon als Wahrheitsbringer: Mit seinem Heimkehrerdrama legt Paul Haggis einen elegischen und doch hochmodernen Antikriegsfilm vor, der Amerika im Krieg mit sich selbst zeigt.' (spiegel.de) 'Der neue, berührende Film von Oscarpreisträger Paul Haggis (‚L.A. Crash‘) beleuchtet die Schrecken des Krieges, der auch fern der Front Opfer kostet. Ohne demonstrative Anklagen, aber mit einer Starbesetzung, die keinen falschen Ton anschlägt. Wie auch der Film, der Tommy Lee Jones seine erste Oscarnominierung als Hauptdarsteller beschert.' (kino.de) 'Und mit seiner Mischung aus harter Wahrheit, politischer Mission, kunstvoll-dramatischer Erzählweise und Stars wie Tommy Lee Jones, Susan Sarandon und Charlize Theron hat Haggis mit einem fantastischen Drama den Nerv getroffen.' (Abendzeitung) Hintergrund: Elah heißt das Tal, in dem der sprichwörtlich biblische Kampf von David und Goliath stattfand und David den feindlichen Riesen besiegte. Dem Drehbuch zugrunde liegt die tragische Geschichte um den US-Army-Spezialisten Richard Davis, der 2003 nach seiner Heimkehr aus dem Irak in die Staaten verschwand. Ermordet von vier seiner Mitkämpfer - übersät mit Messerstichen, in Stücke zerteilt und verbrannt. Davis‘ Vater heizte die Ermittlungen an, die zur Verurteilung führten. Der für die Rolle des Vaters Hank gewünschte Clint Eastwood sagte das Angebot ab und empfahl Regisseur Paul Haggis stattdessen seinen Schauspielerkollegen Tommy Lee Jones, mit dem Eastwood in ‚Space Cowboys‘ (2000) selbst erfolgreich zusammengearbeitet hatte. Die Rolle der Emily schrieb Haggis Charlize Theron auf den Leib.
Originaltitel: In the Valley of Elah