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Deutschland / Österreich 2009
1946 wird auf der Flucht aus Polen die elfjährige Maria von ihrer Mutter Rosemarie getrennt. Das Mädchen gilt als verschollen. Rosemarie lebt mit ihrem kleinen Sohn Johannes, ihrer jüngeren Schwester Tina und ihrem Vater unter sehr bedrückenden Verhältnissen in einer mit Flüchtlingen vollgestopften Wohnung. Vergebens will sie über den Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes etwas über ihr Kind in Erfahrung bringen. Sie droht an dem Schmerz des Verlustes zu zerbrechen. Tina kellnert in einem Kasino für amerikanische Soldaten und trifft sich mit einem GI. Als Rosemarie selbst eine Anstellung im Suchdienst bekommt, kann sie zumindest helfen, die Not anderer zu lindern. Ihr Kollege Harald unterstützt sie und beginnt, sich auch für sie als Frau zu interessieren. Als der kleine Johannes fast ertrinkt, besinnt sich Rosemarie auf ihre Verantwortung für das verbliebene Kind und ist bereit, loszulassen. Da geschieht ein Wunder - ein Lebenszeichen von Maria.