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Folge S07E28
Deutschland 2004
Nach einem Autounfall wird der zwölfjährige Jens Wolter mit einer Leberverletzung in die Sachsenklinik eingeliefert. Dr. Heilmann muss ihn sofort operieren. Weil Jens Eltern einer Glaubensgemeinschaft angehören, die die Verwendung von Blutkonserven strikt ablehnt, lässt er in einem Eilverfahren den Eltern die Gesundheitsfürsorge aberkennen.
Während der Operation kommt es tatsächlich zu einer Notsituation, und der Junge bekommt Transfusionen. Als Jens' Eltern davon erfahren, erklären sie, Jens sei nicht mehr ihr Kind. Roland versucht vergeblich, den Wolters ins Gewissen zu reden. Schließlich muss er Jens Wolter sagen, dass seine Eltern ihn verstoßen haben.
Jakob Heilmann wird in der Schule beim Kiffen erwischt. Nach einem heftigen Streit mit Roland verschwindet er spurlos. Roland fühlt sich immer stärker hin- und hergerissen zwischen Familie und Beruf. Obwohl Jakob unversehrt wieder auftaucht und Roland am Ende doch noch Jens Mutter dazu bewegen kann, sich von ihrem Mann und der Gemeinschaft loszusagen und zu ihrem Sohn zu stehen, kommt der Chefarzt für sich selbst zu einem folgenschweren Entschluss.